Allgäu-Orient 2014 für Geocacher

Was macht ein Geocacher, wenn er zu einer langen Reise (hier die Allgäu-Orient 2014) eingeladen wird? Er schaut, ob es in den „besuchten“ Ländern Caches zu entdecken gibt.

Somit war ein Argument Peters Einladung zu folgen, die Vorstellung meine Geocaching-Map Richtung Osten durch ein paar bunte Felder zu erweitern. Die Insider wissen, wovon ich rede bzw. schreibe. Für die Unbedarften (gemeinhin unter Geocachern -natürlich liebvoll- als Muggel bezeichnet): Caches sind Tupper-Dosen versteckt in der Botanik, die man mittels GPS-Gerät und den entsprechenden Koordinaten suchen kann und hoffentlich findet.

Bis zum Start der Rallye selber sind es noch ein paar Tage, es gibt noch alles mögliche zu organisieren und zu planen. Aber neben der Vorfreude wächst eben auch die Ungeduld.

Nach dem Verfahren: „Es hat keiner Einwände geäußert“ sind die beiden Maskottchen des Teams ins Leben gerufen. Ein schmuckes Pärchen gestandener Kamele:

CRAZY CARMEN und LAISIE KATIHM

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 Und prompt hat der Geocacher (also ich) zugeschlagen und die Konterfeis der beiden an die wohl bekannten Aluplättchen gehängt.

Wie gesagt: die Ungeduld!

Crazy Carmen geht schon mal auf die Reise und versucht mit der Hilfe der Geocaching-Gemeinde vor dem Team „WüstenWahn“ ans Ziel zu kommen. Ist eben ein verrücktes Kamel! Vielleicht sammelt sie ja zumindest mehr Kilometer auf Ihrem Trip als wir (Jedenfalls wird sie keinen Sprit bezahlen müssen).

Nicht umsonst heißt der CRAZY CARMENs Bruder LAISIE KATIHM! Er läßt sich vom Team bis nach Amman bequem durch den Gegend schaukeln. Aber dann! Dann wird er in die Wüste geschickt. Von Jordanien aus soll er selber sehen, wie er wieder nach Hause kommt. Wir sind ja nicht zum Vergnügen dort.

Wenn Ihr auch einen TB oder Geocoin habt, der ein Abenteur in den Süden erleben soll, dann meldet Euch bei mir. Wenn Ihr wollt, nehme ich Eure Trackables gerne mit auf die Reise. Da das Ganze ja, wie gesagt, nicht nur zum Spass erfolgt, möchten wir als Gegenleistung für die „Transportdienste“ um eine Spende von, sagen wir, mindestens 0,2 cent pro zurückgelegten Kilometer bitten. (Startpunkt Oberstaufen => Ziel Jordanien = 5000km) Für einen „Drop off“ würden wir noch 5€ veranschlagen, ansonsten kehrt der Trackable zurück nach Deutschland. Dann werden es insgesamt ca. 10.000km, aber vielleicht sieht dann der ein oder andere sein gutes Stück mal wieder. Fotos von den besuchten Caches sind auf alle Fälle zugesagt! Voraussetzung für eine Ablage ist natürlich, dass Dosen aufzufinden sind, die die Beherbergung von „Reisenden“ ermöglichen.