Und wie war das mit dem Teamnamen ?

So eine Rallyeteilnahme stellt einen vor viele Fragen :

  • Wie bringe ich es der Verwandschaft bei, ohne dass sie mich für vollkommen wahnsinnig halten ?
  • Wo liegt eigentlich Jordanien und wo ist der alte Schulatlas ?
  • Bekomme ich im kommenden Mai wohl ausreichend Urlaub ?

Die spannendste Frage kurz vor dem Anmeldezeitpunkt war aber die Frage nach einem Teamnamen – und da hatte das Team noch gar keine Teilnehmer, somit keiner ein Mitspracherecht.

Sonntagmorgen beim Frühstück geht es in Peters Familie also auf einmal um den Namen eines zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich fiktiven Teams. Obwohl wir nur zu viert sind, ist die Vorschlagdichte enorm hoch – was trotzdem zu keinen Ergebnissen führt. Was tun?  Die Jüngste kommt dann drauf: „Ihr fahrt doch vom Wahnbach in die Wüste – nennt euch doch Wüstenwahn !“.  Obwohl eine kurze Recherche ergibt, dass es schon jede Menge Vorgängerteams mit der Wüste im Namen gibt, hat das Ding seitdem seinen Namen. Da hilft es auch nicht, dass mindestens zwei Teammitglieder ganz weit weg vom Wahnbach zu Hause sind – doch dazu später mehr.

Für alle, die den Wahnbach nicht kennen: Dieser liegt im Rhein-Sieg-Kreis nahe Siegburg in Nordrhein-Westfalen.