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Auto #3 oder der schwarze Tee

SchwarzerTee

Die Entscheidung für das letzte Auto war irgendwie die schwerste : nach gefühlt 30 besichtigten Autos glaubten wir alle möglichen Mängel zu kennen, und jedes Fahrzeug hatte mindestens 2/3 davon … irgendwann muss man springen, und deshalb haben wir nun den „Schwarzen Tee“ gekauft.
Trotz einiger Charaktereigenschaften – er rumpelt auf der Hinterachse, geht im Leerlauf aus, Elektrik hat ein Eigenleben. Und er hat ein tolles Vorleben : Der Verkäufer steht nicht im Brief und hat nur einen Teil der Papiere. Eine weitere Vorbesitzerin kann sich an das Auto kaum erinnern ( „ach, das hatte ich mal für Onkel Ernst zugelassen“ ) und Onkel Ernst weiss dann noch zu berichten, dass er nach einem Diebstahl das Auto an einen Verwerter abgegeben hat. Nach einigem Hin und Her haben wir nun aber alles – Papiere und auch eine Zulassung.

Auto #2 oder der blaue Tee

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Der blaue Tee – I fahr jetzt Daimler…

Allerdings hatten wir die Suche nach einem ralleytauglichen Kombi mit Stern im Raum Stuttgart deutlich unterschätzt. Viele Anzeigen waren schon auf dem Papier durchgefallen, die wenigen, die in die nächste Runde kamen, waren dann auch meistens beim ersten Anschauen raus und spätestens nach kurzer Probefahrt war klar, der hält nicht mal bis zur Rallye und passt damit nicht ins überschaubare Reparaturbudget. So langsam war der Sommer vorbei, immer noch kein Auto gefunden und die Cabrio-Saison endet im Oktober… wo ist das Winterauto ?
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Auto #1 oder der rote Tee

RoterBenzBeimKauf

Mit der Anmeldung zur Rallye haben die Internet-Autobörsen eine ganz neu Anziehungskraft gewonnen. Gut, dass es die passenden Smartphone Apps gibt. Getreu dem Motto „Welcher wird Dein Neuer ?“ ist mobile.de und autoscout unser neuer pausenloser Begleiter. Nach wochenlangen Diskussionen welcher Autotyp es denn nun wirklich sein soll, geht es auf einmal ganz schnell. Sonntag mittag den roten „Tee“ in mobile.de gesehen, Mail geschrieben, Termin gemacht. Montag abend setzen sich  Dirk und Peter in Bewegung – es sind etwa 200km zu fahren, aber das sind wir ja gewohnt.

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