Allgäu-Orient-Rallye baut interkonfessionelle Begegnungsstätte

Die Allgäu-Orient-Rallye verfolgt nicht nur Rallye-, Spass- und Motorsportziele, sondern fördert so nebenbei auch soziale und kulturelle Projekte zur Völkerverständigung und für gegenseitiges Verständnis.

Im Rahmen einer Sonderprüfung soll nahe der ältesten Kirche der Welt in Jordanien eine INTERKONFESSIONELLE BEGEGNUNGSSTÄTTE errichtet werden. Interkonfessionell, also für alle Religionen offen, deshalb, weil auch die Rallye für alles offen ist. Außerdem haben alle Eingottreligionen, ob Christen, Muslime oder Juden, ihren Ursprung in der Gegend des Ziels der Allgäu-Orient-Rallye.

Bisher gibt es wohl nirgendwo auf der Welt eine Pilger- und Begegnungsstätte für Menschen aller Religionen und für Menschen, die nicht so recht wissen, was sie glauben sollen. Deshalb schafft sie die Allgäu-Orient-Rallye.

In Jordanien wurde die älteste Kirche der Welt entdeckt. Nun wurde vom Vatikan bestätigt, dass diese Kirche etwa 200 Jahre älter ist, als die Geburtskirche zu Bethlehem ist. Dort, im Norden Jordaniens, nahe dieser ältesten Kirche, soll die interkonfessionelle Begegnungsstätte errichtet werden. Und zwar aus Steinen aus der ganzen Welt.

So gehts: Jedes Rallyeteam bringt einen oder mehrere Steine aus der Heimat mit. An diesen Steinen sind von den Teams gravierte Metalltäfelchen mit Wünschen und Hoffnungen der Rallyeteilnehmer, ihrer Freunde und Sponsoren oder ihres Bürgermeisters, Pfarrers angebracht.

Aus diesen Steinen errichten die Rallyeteilnehmer gemeinsam mit den Menschen dort die Pilgerstätte als große Wishwall. (Wunschwand).